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Lutz Werner Hesse

  6.5.2007
Kirche in der City (www.kidc.de), Wuppertal Elberfeld 18:00
Lutz Werner Hesse - Streichtrio Op. 51 (Uraufführung) - Theodor Blumer - Max Reger

Lutz-Werner Hesse wurde 1955 in Bonn-Bad Godesberg geboren. Er studierte zunächst Schulmusik und Komposition bei den Professoren Günter Fork und Jürg Baur an der Kölner Musikhochschule (Abschluss 1. und 2. Staatsexamen sowie Künstlerische Reifeprüfung), später noch Musikwissenschaft, Lateinische Philologie und Alte Geschichte an der Universität zu Köln (Abschluss Promotion). Er ist Professor für die Fächer Musikwissenschaft, Musiktheorie und Gehörbildung und gleichzeitig Direktor, der Hochschule für Musik Köln, Abteilung Wuppertal. 1998 wurde auf seine Initiative hin die "Bergische Gesellschaft für Neue Musik" (BeGNM) gegründet, deren Vorsitzender er ist. Die BeGNM richtete seit 1999 die "Bergische Biennale für Neue Musik" aus. Mehrfach war er in Jurys von Kompositionswettbewerben vertreten, so im Oktober 2006 beim "2nd International Mandolin Competition" in Osaka, Japan. Der Schwerpunkt von Hesses kompositorischer Arbeit liegt im kammermusikalischen und im orchestralen Bereich. Dabei bevorzugt er Gattungen, die auf eine reiche Tradition zurückblicken können. So gibt es mittlerweile vier Streichquartette (das vierte mit Altsolo) und u.a. drei Symphonien, das Konzert für Orchester und je ein Violin- und ein und ein Hornkonzert (für Ulrike Anima Mathé bzw. Marie-Luise Neunecker komponiert und von beiden mit großem Erfolg uraufgeführt). Sein bisher erfolgreichstes Werk ist die Komposition "Vita di San Francesco - Elf Stationen aus dem Leben des heiligen Franziskus von Assisi" für Orgel und dreizehn Gongs, das mittlerweile über dreißig Mal aufgeführt wurde. Hesse erhielt zahlreiche Kompositionsaufträge, wie zuletzt die "Dritte Symphonie für großes Orchester und Orgel" op. 34 für die 100-Jahrfeier der Historischen Stadthalle am Johannisberg in Wuppertal oder die "Franziskus-Visionen" op. 36, ein Orchesterwerk für das Philharmonische Orchester Kiel. Hesses jüngstes Orchesterwerk ist die Vierte Symphonie "...abhanden gekommen", ein Kompositionsauftrag der Bergischen Symphoniker das im Mai 2006 zur Uraufführung kam. Gegenwärtig arbeitet er an diversen Kammermusikwerken. Ein neues Orchesterwerk für das Beethovenorchester Bonn ist in Planung, ebenso ein Konzert für Mandoline und Streichorchester im Auftrag des Musikverlags Vogt & Fritz. Hesses Werke wurden in vielen Ländern Europas, aber auch in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Japan aufgeführt. Die Rundfunkanstalten von WDR, SR und SWR produzierten seine Werke oder schnitten sie bei Konzerten mit. Mehrfach war Hesse Preisträger von Kompositionswettbewerben, so z.B. 1986 und 1987 beim "Forum junger deutscher Komponisten". Im Jahr 2001 erhielt er den Preis der "Enno und Christa Springmann-Stiftung". Mittlerweile sind Werke von Lutz-Werner Hesse auch auf CDs erschienen, die beim Label "col legno" veröffentlicht worden: "Vita di San Francesco" für Orgel und dreizehn Gongs, Uwe Fischer Rosier - Gongs, Ruth Forsbach - Orgel (WWE 1CD 31887) sowie "Music for Mandolin and Guitar", Duetto Giocondo mit Caterina Lichtenberg - Mandoline, Mirko Schrader - Gitarre (WWE 1CD 20024). Die "Stiftung Kunst und Kultur" des Landes Nordrhein-Westfalen förderte 1985 die Herausgabe einer Portrait-CD, die Werke aus den Jahren 1980 bis 1995 enthält. Diese ist über den Komponisten erhältlich. Hesses Werke sind bei den Verlagen J. Schuberth & Co/ Frankfurt, Joachim Trekel/ Hamburg, Vogt & Fritz/ Schweinfurt und im Gustav Bosse Verlag/ Regensburg erschienen.

Text und Photos mit freundlicher Genehmigung des Komponisten wiedergegeben von:

www.lutz-werner-hesse.de