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Foto: Michael Hörnschemeyer


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Anlässlich des Holocaust-Gedenktages

Das Tagebuch der Anne Frank

Anja Barth
Regie: Dora Schneider
Ausstattung: Christian Weißenberger

Eintritt: 10,- Eur (Ermäßigt 8,- Eur) Karten an der Abendkasse erhältlich

Dauer: 1 3/4 Stunden, keine Pause

  29.01.2007
Wuppertal Elberfeld - Kirche in der City 19:30

Für Alfred Schnittke, nur wenig jünger als Anne Frank, und ebenso Angehöriger der in den Krieg hineingeborenen Generation, blieb die Auseinandersetzung mit Heimatlosigkeit und Entwurzelung zeitlebens bestimmend. Das Streichtrio entstand 1985, etwa zeitgleich mit "Ritual" für großes Orchester, einer Gedenkkomposition für die Opfer des Zweiten Weltkrieges. Schnittkes ausgesprochen emotionale Musik ist durchdrungen von Trauer und Todesnähe, er bietet keine Lösungen an, alle Konflikte bleiben in der Schwebe. Mit dem Erscheinen einer kleinen, unbekümmerten, heiteren Melodie, wird die Musik zum Epilog des vorangegangenen Schauspiels, es spiegelt sich Annes unerschütterlicher Optimismus, das Heitere wird so zum tragischen Element. Schnittke entlässt den Hörer aus einem sich verlierenden Stück, in diesem Zusammenhang ratlos vor dem Unfassbaren.

Eine Produktion der Wuppertaler Bühnen

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